Dreikönigsrauch

Den Abschluss der sogenannten Rau(ch)nächte bildet am 6.01. das „Dreikönigsräuchern“. Es ist der erste Tag nach „der Zeit außerhalb der Zeit“. Er leitet sich ab von den keltischen Göttinnen Ambeth, Wilbeth und Babeth, die für Fruchtbarkeit und Ernte sorgen sollten und als Helferinnen gegen Krankheit, Viehseuchen und Kindsnöten gelten.
Die christliche Kirche verwandelte die Namen der Göttinnen dann in die 3 heiligen Frauen Barbara, Katharina und Margaretha. Da diese jedoch zu sehr an die weibliche Energie der „Muttergöttinnen“ erinnerten und das „Christusbild“ in den „Schatten“ drängten, gab es eine weitere Wandlung in die 3 Könige aus dem Morgenland, Kaspar, Melchior und Balthasar, die auch als Sterndeuter bekannt waren.
In vielen Regionen wird an diesem Tag Haus, Hof und Garten beräuchert und gereinigt, um uns vor negativen und krankmachenden Energien zu schützen und den Segen für das künftige Jahr einzuleiten.
Auch wir wollen an diesem Nachmittag ein Dreikönigspräparat aus arabischem Weihrauch, arabischer Myrrhe und kollodialem Rheingold anrühren um damit Haus, Hof und Garten zu segnen.
Symbolisch stellt der Weihrauch das väterliche, Myrrhe das mütterliche Prinzip und Gold die Kraft der Erkenntnis (Sohn) dar.
Beim Anrühren dieser Essenz unterstützen und begleiten uns Lieder, Gebete, Gedichte und Märchen.
Ist die Essenz „energetisch verdichtet“ wird sie in Haus, Hof und Garten versprengt, sowie an die Anwesenden zur eigenen Segnung verteilt.
Ringt bitte etwas für das abschließende gemeinsame Essen, sowie ein kleines Gefäß zum Abfüllen des Wassers und eine Kerze oder Laterne mit, die uns beim Weg durch den Garten begleiten soll.

Info und Anmeldung bei Gabriele Helbig

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